5 einfache Wege, um deine Amaryllis nach der Blüte zu pflegen

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Langlebigkeit von Amaryllis nach der Blüte erhalten

Hallo und herzlich Willkommen! Wenn Du Dir eine Amaryllis gekauft hast, die gerade toll in Blüte steht, dann bist Du jetzt sicherlich gespannt darauf, was Du mit ihr machen sollst, wenn die Blüte vorbei ist. In diesem Artikel gebe ich Dir ein paar Tipps, damit Du genau weißt, was zu tun ist. Lass uns loslegen!

Nachdem deine Amaryllis geblüht hat, solltest du sie nicht einfach wegwerfen! Am besten schneidest du alle geblühten Stängel ab und gibst ihr einen neuen Platz im Garten. Dann kann sie sich im Sommer erholen und im nächsten Jahr wieder schön blühen. Während des Sommers solltest du sie regelmäßig gießen und düngen und sie an einem schattigen Ort aufstellen. So hast du auch im nächsten Jahr viel Freude an deiner Amaryllis!

Amaryllis im Sommer: Tipps für den perfekten Standort

Sobald im Mai die Temperaturen dauerhaft wärmer werden und kein Frost mehr droht, kannst du deine Amaryllis nach draußen stellen. Wähle dafür einen geschützten Platz, der nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist, da das Laub der Amaryllis sonst verbrennen kann. Je wärmer der Standort, desto besser über den Sommer hinweg wird die Pflanze gedeihen. Achte allerdings darauf, dass sie nicht zu starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Mit etwas Liebe und Aufmerksamkeit kannst du deine Amaryllis über den Sommer wachsen und gedeihen lassen.

Pflege-Tipps für Amaryllis: Stiel abschneiden, Blätter unbeschnitten lassen

Damit deine Amaryllis sich optimal entwickeln kann, solltest du nach der Blüte den Stiel samt Blüte einige Zentimeter über der Zwiebel abschneiden. Allerdings sollten die Blätter nicht zurückgeschnitten werden. Sie sind nämlich sehr wichtig für die weitere Entwicklung der Pflanze, da sie über die Blätter Sonnenlicht aufnehmen und so Energie sammeln kann. Außerdem helfen die Blätter der Amaryllis beim Wasser- und Nährstoffaustausch. Deshalb ist es wichtig, dass du die Blätter unbeschnitten lässt und nur den Stiel über der Zwiebel abschneidest.

Ausdauernder Zwiebelblüher: Amaryllis richtig pflegen

Du solltest regelmäßig die verwelkten Blüten mit dem Stiel abschneiden, wenn die Blüte verblasst ist. Dabei musst Du darauf achten, dass Du die Blätter stehen lässt, denn sie nehmen noch Nährstoffe auf. Am besten stellst Du die Amaryllis an einem geschützten Ort nach draußen, z.B. auf die Terrasse oder den Balkon. Der Ort sollte halbschattig sein, dann hast Du länger etwas von der Pflanze. Übrigens, die Amaryllis ist ein ausdauernder Zwiebelblüher und wird auch als vorübergehender Blickfang in Gärten geschätzt.

Amaryllis im Winter: Tipps zur Pflege und Aufbewahrung

Du willst deine Amaryllis auch über den Winter bringen? Dann ist es wichtig, dass du ein paar Dinge beachtest. Nimm die Töpfe mit den Rittersternen lieber mit ins Haus. Ein geeigneter Ort dafür ist die helle Fensterbank oder auch der Wintergarten. Achte aber darauf, dass die Umgebungstemperatur tagsüber nicht über 20° C und nachts nicht unter 15° C sinkt. Damit deine Blütenpracht auch im nächsten Jahr wieder erstrahlt, ist es wichtig, dass du diese Punkte berücksichtigst.

 Amaryllis nach der Blütepflege

Gießen der Amaryllis: Wann und warum es wichtig ist

Ab Ende Juli solltest Du die Amaryllis weniger gießen. Gegen Ende August solltest Du schließlich völlig damit aufhören. Denn die Zwiebeln müssen die Möglichkeit haben, in eine Ruhephase überzugehen. Wenn Du aber weiterhin gießt, bleiben die Blätter grün und es kommt nicht zur Blüte. Der Grund dafür ist, dass der natürliche Vegetationsrhythmus der Pflanze gestört wird. Dabei ist es wichtig, dass die Blätter auch einmal welken, da sie ansonsten keine Energie für die Blüte sammeln können. Diese Ruhephase ist also essentiell für den Blühprozess.

Gießen der Amaryllis: Wann und wie oft?

Es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie oft Du eine Amaryllis gießen solltest. Während der Blüh- und Wachstumsphase ist es wichtig, die Zwiebelpflanze regelmäßig mit Wasser zu versorgen. Damit sie sich gut entwickeln kann, musst Du sie regelmäßig gießen und die Erde feucht halten. In der Ruhephase, wenn die Amaryllis nicht mehr blüht, musst Du sie nicht mehr gießen. In dieser Zeit übersommert sie am besten trocken, also gieße sie nur noch sehr selten. Wenn Du sichergehen möchtest, dass Deine Amaryllis gesund bleibt, solltest Du die Blätter regelmäßig abtupfen, um Staub und Schmutz abzuwischen. So kann sie ihre volle Pracht entfalten und Du kannst Dich über eine wunderschöne Blüte freuen!

Kaffee als natürlicher Dünger: Stickstoff, Phosphor & Kalium

Du hast schon von Kaffeesatz als Dünger gehört, aber wusstest du, dass schwarzer Kaffee ebenfalls ein guter Dünger ist? Für Zimmerpflanzen ist der Kaffeesatz jedoch nicht geeignet, da sich das Pulver nur schwer zersetzen lässt und schnell schimmeln kann. Schwarzer Kaffee hingegen unterstützt das Wachstum deiner Pflanzen durch Stickstoff, Phosphor und Kalium. Er eignet sich deshalb als natürlicher Dünger und ist leicht anzuwenden. Am besten verarbeitest du den Kaffee, den du ohnehin trinkst, und gibst ihn deinen Lieblingspflanzen. Aber denke daran, dass du nicht zu viel mit Kaffee düngen solltest, da es sonst zu einer Überdüngung kommen kann.

Wie der Wachsmantel der Zwiebel hilft, sich selbstständig zu ernähren

Der Wachsmantel schützt die Zwiebel vor dem Austrocknen und bietet ihr gleichzeitig die Möglichkeit, sich selbstständig aus ihrem Speicherorgan zu versorgen. Dadurch kann sie auf Wurzeln und zusätzliches Wasser verzichten. Der Wachsmantel sorgt somit dafür, dass die Zwiebel ihre benötigten Nährstoffe und Feuchtigkeit speichern kann. Diese werden dann bei Bedarf wieder freigesetzt und die Pflanze kann sich daraus ernähren.

Amaryllis richtig pflegen: Tipps von Februar bis Oktober

Du möchtest deine Amaryllis auch nach der Blütezeit schön aussehen lassen? Dann solltest du ein paar Regeln beachten. Von Februar bis Oktober solltest du die verblühten Blüten mitsamt ihrem Stiel entfernen. Nur die Blätter des Rittersterns solltest du stehen lassen und deine Pflanze regelmäßig mit Wasser versorgen, damit sie nicht austrocknet. Während des Sommers solltest du die Amaryllis regelmäßig düngen, um sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. In der Ruhephase, die von November bis Januar andauert, muss die Pflanze nicht gedüngt werden und es reicht, wenn du sie etwas weniger gießt.

Amaryllis im Herbst richtig vorbereiten: Keller oder Garten frostfrei halten!

Im Herbst ist es an der Zeit, deine Amaryllis für ihre Ruhephase vorzubereiten. Suche für sie einen dunklen und kühlen Standort. Dafür eignet sich am besten der Keller oder der Garten, so lange er frostfrei ist und die Temperatur konstant bei etwa 16 Grad Celsius liegt. Stelle die Amaryllis an einem solchen Ort auf und sieh zu, wie sie sich innerhalb von ein paar Monaten erholt.

Tipps zum Umgang mit Amaryllis nach der Blüte

So blüht deine Amaryllis jedes Jahr erneut!

Du hast deiner Amaryllis ein neues Zuhause gegeben und möchtest, dass sie nächstes Jahr wieder blüht? Dann musst du auf ein paar Dinge achten, um ihr ausreichend Kraft zu geben. Stelle sie an ein helles Fenster, damit sie genügend Licht bekommt – das ist wichtig für die Photosynthese, denn durch sie bekommt deine Amaryllis die Nährstoffe, die sie zum Blühen braucht. Wenn du möchtest, kannst du die temperatur um die 20°C halten – das ist die optimale Temperatur für deine Amaryllis. Damit sie genügend Energie bekommt, solltest du sie regelmäßig gießen und düngen. Wenn du all diese Tipps befolgst, wird deine Amaryllis garantiert nächstes Jahr wieder blühen!

Wie viel Wasser braucht eine Amaryllis? Richtig gießen!

Du musst darauf achten, dass deine Amaryllis zwischen März und Juli ausreichend mit Wasser versorgt wird. Die Menge an Wasser, die du deiner Amaryllis geben musst, hängt davon ab, wo sie steht. Wenn sie an einem warmen und geschützten Ort im Freien steht, solltest du sie häufiger gießen als wenn sie in einem Innenraum steht. Achte darauf, dass sie nicht zu nass oder zu trocken steht, damit deine Amaryllis gesund und schön blüht.

Aufbewahren und genießen: So hast du Freude an deiner Amaryllis

Du willst auch im nächsten Jahr wieder Freude an deiner Amaryllis haben? Dann musst du sie jetzt gut aufbewahren. Die Zwiebel braucht eine Ruhephase, sobald die Blätter vergilbt sind. Am besten bewahrst du sie draußen in trockener Erde auf. Dafür empfiehlt die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved die besten Tipps. Achte darauf, dass die Zwiebeln nicht zu nass werden und sie somit viel Luft bekommen. So hast du auch im kommenden Jahr wieder Freude an deiner Amaryllis.

7 Jahre alte Amaryllis blüht zweimal pro Jahr – Gärtner Bernd Pfaul erlebt Rekord

Du staunst bestimmt auch, dass es Pflanzen gibt, die über mehrere Jahre hinweg leben und blühen können. Der Gärtner Bernd Pfaul aus Enkirch hat ein besonders beeindruckendes Exemplar entdeckt: Eine Amaryllis, die er schätzungsweise sieben Jahre alt ist! Was noch erstaunlicher ist: Sie blühte sogar zweimal pro Jahr, obwohl sie normalerweise nur einmal blüht. Pfaul ist überzeugt, dass das ein wahrer Rekord ist. Dieses phänomenale Beispiel zeigt, dass Pflanzen einige erstaunliche Dinge können.

Pflege für Amaryllis im Juli-August: Wasser reduzieren, Düngen einstellen

Du solltest die Blätter der Amaryllis im Juli bis August im Auge behalten. Sobald sie gelb werden und verwelken, ist es Zeit, die Wassermenge zu reduzieren. Auch das Düngen solltest Du dann einstellen. Ab September brauchst Du die Amaryllis gar nicht mehr zu gießen. Sie ist jetzt in ihrer Ruhephase. Während dieser Zeit solltest Du die Blütenstängel und Blätter nicht mehr schneiden, da sie sich sonst nicht mehr erholen können. Warte einfach, bis sich die Blätter wieder erneuern und die Knospen der Blüten zu sehen sind.

Tipps für die lange Haltbarkeit Deiner Amaryllis

Du hast diese wunderschöne Amaryllis gekauft und willst, dass sie lange hält? Dann beachte folgende Punkte: Halte die Blume immer an einem hellen Ort. Stelle sie nicht zu nah an eine Heizung oder in die Sonne. Gieße die Blume regelmäßig, aber nicht zu viel. Schneide den Stiel regelmäßig schräg an. Dadurch kann die Blume mehr Wasser aufnehmen. Und last but not least: Mische ein Blütenpflanzenfutter in das Gießwasser, um die Blütenpracht länger zu erhalten. Bei beachtung dieser einfachen Tipps wird Deine Amaryllis in den nächsten Wochen Deinen Wohnraum verschönern.

Verschenke Freude! Erfahre wie eine Amaryllis das tut

Du liebst die Weihnachtszeit und hast schon immer mal eine Amaryllis verschenken wollen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt! Die Amaryllis ist eine beliebte Blume, die gerade im Winter gerne verschenkt wird. Auch Ritterstern genannt, ist sie aufgrund ihrer farbenfrohen Blüten ein echter Blickfang in jedem Raum. Sie kann ein echtes Highlight in deiner Wohnung setzen und für ein sommerliches Gefühl sorgen, während draußen die Temperaturen sinken. Eine Amaryllis zu verschenken ist eine wunderbare Geste, die einfach Freude bereitet!

Amaryllisblume: Ein echter Weihnachtszauber für Dein Zuhause

Kurz vor Weihnachten ist es wieder soweit: Die Amaryllis erblühen und versprühen Weihnachtsstimmung. Diese besondere Blume ist eine echte Bereicherung für jeden Wohnraum. Mit ein bisschen Pflege kannst Du die Amaryllis über viele Jahre hinweg genießen. Sie blüht zwar vor allem in der Adventszeit, aber auch im Januar und Februar sieht man die großen, farbigen Blüten. Damit Du lange Freude an deiner Amaryllis hast, solltest Du sie regelmäßig gießen und den Standort möglichst hell wählen. Auch ein regelmäßiger Rückschnitt der Blütenstängel ist wichtig, damit die Blume immer wieder neue Blüten treibt.

Amaryllis richtig überwintern: So gehst du vor!

Du hast eine Amaryllis-Zwiebel in deinem Garten oder auf deinem Balkon? Dann solltest du sie richtig überwintern. Am besten gehst du so vor: Nach sechs Monaten lässt du die Zwiebel und die Erde trocknen. Dafür musst du sie drei Wochen lang nicht gießen. Anschließend hebst du die Zwiebel aus der Erde, lässt sie bei Zimmertemperatur nochmal zwei Wochen austrocknen und stellst sie dann an einem kühlen, dunklen Ort. So übersteht sie den Winter und im nächsten Frühjahr kannst du sie wieder in Erde pflanzen und neue Blüten bewundern.

Pflege Deiner Amaryllis: Heller Standort & regelmäßiges Gießen

Du hast Dir eine schöne Amaryllis gekauft und möchtest diese so lange wie möglich genießen? Dann solltest Du bei der Pflege einige Punkte beachten. Am besten platzierst Du Deine Amaryllis an einem hellen und nicht zu sonnigen Standort. Dort sollte es eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad haben. Wenn die Blüten verblüht sind, kannst Du sie am Stilansatz abschneiden. So hat Deine Amaryllis die Möglichkeit, mehrmals zu blühen. Außerdem ist es wichtig, dass Du die Blume regelmäßig gießt. Am besten ist es, wenn Du sie alle 1-2 Wochen mit kalkarmem Wasser versorgst. Auch die Erde sollte immer schön feucht sein. Wenn sie zu trocken ist, kannst Du sie einmal pro Woche leicht durchfeuchten. So hast Du lange Freude an Deiner Amaryllis.

Fazit

Die Amaryllis ist eine wunderschöne Blume und wenn sie erblüht ist, gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um sie zu erhalten. Nachdem die Blüte verblasst ist, schneide die Blüte ab, aber lass die Blätter an der Pflanze. Dann kannst du sie in ein sonniges Fenster stellen und regelmäßig gießen. Wenn die Blätter gelb werden, kannst du sie abschneiden. Im Frühling kannst du dann die Amaryllis wieder ins Freie bringen. Wenn du sie nicht wieder draußen pflanzen willst, kannst du sie einfach in einen Topf umtopfen und sie in deinem Haus weiter pflegen.

Nun weißt du, wie du deine Amaryllis nach der Blüte noch einige Zeit erhalten und genießen kannst. Probier’s einfach mal aus und du wirst überrascht sein, wie schön deine Amaryllis auch nach der Blüte noch aussieht!

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