Hallo zusammen!
Heute möchte ich euch erklären, wie lange läufige Hündinnen bluten. Es ist wichtig, dass ihr wisst, wie lange die Blutungen andauern, damit ihr eure Hündin entsprechend versorgen könnt.
Läufige Hündinnen bluten in der Regel zwischen 9 und 15 Tagen. Während dieser Zeit musst du deinen Hund vor unerwünschten Deckaktionen schützen und aufpassen, dass er nicht auf Dinge pinkelt, die er nicht sollte. Wenn die Blutungen länger als 15 Tage andauern, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Läufigkeit bei Hündinnen: Wie lange dauert sie?
Du merkst es, wenn Deine Hündin in die Läufigkeit kommt: Sie reagiert auf Rüden anders als sonst, sie ist unruhig und möchte sich am liebsten alle paar Minuten putzen. In dieser Zeit ist sie auch sehr anhänglich und sucht Deine Nähe. Diese Phase kann zwischen drei und zehn Tagen andauern. Deine Hündin ist in dieser Zeit deckbereit. Meist liegt die Deckbereitschaft zwischen drei und sechs Tagen, aber auch kürzere oder längere Zeiträume sind möglich. Wenn die Blutung aufhört, beginnt die Nachbrunst. In dieser Zeit kann Deine Hündin nicht mehr gedeckt werden und auch die Rüden verlieren langsam das Interesse an ihr. Damit ist die Läufigkeit beendet. Hündinnen können in dieser Zeit aber noch sehr aufgeregt und anhänglich sein. Achte darauf, dass Du Deiner Hündin in dieser Zeit viel Liebe und Aufmerksamkeit schenkst.
Hündin in Vorbrunst: Leichter Blutfluss & Mehr Interesse an Männchen
Die Vorbrunst der Hündin beginnt meistens mit einem leichten Blutfluss und einem erhöhten Interesse an Männchen. Hündinnen werden typischerweise aktiver und versuchen, männliche Aufmerksamkeit zu erregen. Sie verhält sich auffälliger, ist leicht erregbar und verhält sich kontaktfreudiger. Außerdem versucht sie häufiger, sich zu paaren. Während dieser Phase können die meisten Hündinnen nicht trächtig werden, aber sie können Paarungen aufnehmen, die für die Empfängnis notwendig sind. Zu dieser Zeit befindet sich die Hündin in ihrer fruchtbarsten Phase und ist daher die beste Zeit, um eine Hündin zu decken.
Brunstzyklus bei Hündinnen: Verständnis & Aufsicht
Du hast vielleicht schon mal etwas von Brunst bei Hündinnen gehört. Der Brunstzyklus geht über 3-21 Tage. Am Anfang der Brunst, meist am zweiten, dritten oder vierten Tag, kommt es zu mehreren Einsprüngen. An diesen Tagen ist die Hündin besonders fruchtbar und die Zeit wird auch als Standhitze, Duldungsphase oder Stehtage bezeichnet, da die Hündin dann bereit ist, sich decken zu lassen. In der Regel lässt die Brunst nach etwa 10-14 Tagen nach, aber sie kann auch länger andauern. Während der Brunst sollte man die Hündin unter Aufsicht halten, damit sie sich nicht mit einem ungewollten Deckrüden paart und unerwünschte Welpen bekommt.
Hündin Decken: Wann ist sie bereit? Progesterontest helfen!
In Phase 2, auch Östrus oder Brunst/Standhitze genannt, ist deine Hündin bereit, gedeckt zu werden. Diese Phase der Reproduktion hat in der Regel eine Dauer von drei bis zehn Tagen. Während dieser Zeit ist deine Hündin sehr empfänglich für einen Deckrüden. Bist du dir nicht sicher, ob deine Hündin bereit ist, kannst du zu einem Tierarzt gehen und einen Progesterontest machen lassen, um die Brunst/Hitze zu bestimmen. Wenn der Test positiv ist, kannst du deine Hündin decken lassen.
Progesteron und die Phase der Nachbrunst im Menstruationszyklus
Du hast vielleicht von der Nachbrunst gehört, die beim Menstruationszyklus einer Frau vorkommt. Diese Phase der Nachbrunst findet nach dem Eisprung statt und dauert etwa eine Woche. Während dieser Phase produzieren die Gelbkörper des Eierstocks ein Hormon namens Progesteron, das für die Schwangerschaftsvorbereitung und die Fruchtbarkeit verantwortlich ist. Die Produktion des Progesterons erreicht in dieser Phase ihren Höhepunkt und bleibt danach mehrere Wochen bis hin zu zwei Monaten oder gar länger bestehen. Progesteron ist für verschiedene Funktionen des Körpers unerlässlich, darunter die Stimulierung des Uterus und das Einleiten der Menstruation. Es spielt auch eine Rolle bei der Regulation des Schlafes und der Stimmung, der Fettverteilung und der Kontrolle des Appetits.
Fruchtbarkeit erhalten: Wie Hündinnen Wechseljahre vermeiden
Hündinnen müssen sich anders als Menschen keine Sorgen um Wechseljahre machen. Obwohl sie bereits im Alter von ein oder zwei Jahren geschlechtsreif sind, bleiben Hunde ihr ganzes Leben über fruchtbar. Die hormonellen Veränderungen, die Menschen in den Wechseljahren erleben, existieren bei Hunden nicht.
Trotzdem können Hündinnen, die bereits älter sind, Schwierigkeiten haben, trächtig zu werden. Diese Schwierigkeiten können aufgrund von Abnutzungserscheinungen des Körpers, die im Laufe der Zeit auftreten, entstehen. Daher ist es besonders wichtig, dass Hündinnen eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung erhalten, um die Fruchtbarkeit zu erhalten. Zudem sollte ein Tierarzt konsultiert werden, wenn Schwierigkeiten beim Nachwuchs auftreten. Dadurch können eventuelle Erkrankungen erkannt und behandelt werden, die eine Schwangerschaft verhindern könnten.
Wenn deine Hündin läufig ist: Tipps zur positiven Beeinflussung
Wenn Deine Hündin läufig ist, wirst Du einige Veränderungen bemerken. Sie wird sich häufig und mit Hingabe putzen. Auch wird sie das Territorium öfter markieren als sonst. Wenn Du mit Deinem Vierbeiner Gassi gehst, ist es möglich, dass selbst schüchterne und anhängliche Hündinnen nun eher zu Ungehorsam neigen als sonst. Allerdings kannst Du das Verhalten Deiner Hündin auch positiv beeinflussen, indem Du ihr viel Aufmerksamkeit schenkst und sie mit positiver Bestärkung unterstützt. So kann sie die Läufigkeit stressfreier erleben.
Eingebildete Mutterschaft bei Hündinnen: Wie erkenne ich sie?
Bei unkastrierten Hündinnen tritt die sogenannte eingebildete Mutterschaft meist etwa vier bis neun Wochen nach der Läufigkeit auf. Die hormonellen Veränderungen, die durch die Läufigkeit hervorgerufen werden, lassen das Gesäuge der Hündin anschwellen und es bildet sich Milch. Dieser Vorgang kann jedoch auch einmal mehr als neun Wochen dauern. Meist ist die Milchproduktion weniger als eine Woche nach dem Einsetzen des Gesäuges auch schon wieder abgeschlossen. Daher ist es wichtig, dass Du bei Deinem Hund aufmerksam bist, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und ggf. rechtzeitig handeln zu können.
Der Proöstrus: Wissenswertes über den Menstruationszyklus
Der Proöstrus ist ein Teil des Menstruationszyklus und dauert in der Regel ungefähr neun Tage. Es beginnt, wenn Dein Körper Östrogen produziert, um die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen. Während des Proöstrus werden Blutstropfen sichtbar und die Scheide schwillt an. Dieser Zyklus kann zwischen drei und 17 Tagen variieren, was von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Es ist wichtig zu wissen, welcher Tag des Zyklus für Dich wann anfängt, da es ein wichtiger Indikator für Deine Ovulation und Fruchtbarkeit ist.
Hündinnen: Alle 6 Monate läufig, 21 Tage deckfähig
Du weißt bestimmt schon, dass Hündinnen regelmäßig läufig werden. Doch wusstest du auch, dass sie durchschnittlich alle 6 Monate läufig werden? Der Zeitraum kann je nach Hündin und Rasse variieren. Meistens dauert die Läufigkeit bei einer Hündin etwa 21 Tage und in diesen 6 Tagen kann sie auch deckfähig sein. Es ist also wichtig, dass du deine Hündin in dieser Zeit besonders gut beaufsichtigst und sie vor ungewollten Deckakten schützt.
Hündin zweimal decken: Vorteile, Nachteile & Tipps
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass es sinnvoll sein kann, eine Hündin zweimal im Abstand von 24 Stunden zu decken, um die Anzahl der Welpen zu erhöhen. Doch bedenke, dass ein Rüde nicht kurz hintereinander zwei verschiedene Hündinnen decken darf. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen für die Hunde führen und sollte auf jeden Fall vermieden werden. Außerdem ist es wichtig, dass die Hündin bei der Wahl des Rüden sorgfältig ausgewählt wird und die richtigen körperlichen Vorraussetzungen mitbringt, um eine gesunde Nachkommenschaft zu gewinnen. Auch solltest Du darauf achten, dass der Rüde die richtige Abstammung hat und über ein gutes Immunsystem verfügt.
Mutterwerden für Deine Hündin: Was Du wissen musst
Du solltest Dir also gut überlegen, ob du Deiner Hündin die Erfahrung des Mutterwerdens gönnen möchtest. Denn sie wird das Gefühl haben, dass sie ihrer Rolle als Mutter nachgekommen ist und ein Teil ihres Lebensweges abgeschlossen ist. Wenn Du jedoch entscheidest, Deiner Hündin die Erfahrung des Mutterwerdens zu gönnen, ist es wichtig, dass Du sie vorher untersuchen lässt, um sicherzustellen, dass sie gesund und fit für die Geburt ist. Es ist auch wichtig, dass Du die Geburt unter ärztlicher Aufsicht stattfinden lässt und dass Du Dir über das weitere Schicksal der Welpen im Klaren bist. Wenn Du die Verantwortung für die Welpen übernehmen möchtest, musst Du auch die Kosten für die Kastration und Impfung der Welpen tragen. Es ist aber auch möglich, die Welpen an verantwortungsbewusste neue Besitzer abzugeben. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass Du Dich gut informierst und Dir über die Konsequenzen Deiner Entscheidung im Klaren bist, bevor Du sie triffst.
Hündin in der Läufigkeit: Erleichtere die erste Hitze mit Nachsicht
Du kannst deiner Hündin die erste Läufigkeit erheblich erleichtern, wenn du bei ihr entspannt und ruhig bleibst. Gerade bei der ersten Läufigkeit kann es vorkommen, dass sie sich seltsam verhält. Es ist wichtig, dass du ihr in dieser Zeit ein wenig Nachsicht entgegenbringst. Mit etwas Glück verschwinden die meisten Verhaltensauffälligkeiten wieder, sobald sie die erste Hitze durchlebt hat. Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du deine Hündin aber trotzdem zur Kastration bringen. Denn so kannst du unerwünschte Verhaltensweisen und ungewollte Welpen vermeiden.
Läufigkeit beim Hund: Verhaltensänderungen & Blutungen
Während der Läufigkeit kann dein Hund geringfügige Verhaltensänderungen zeigen. Sie kann müde, traurig oder auch mal sehr aufgeregt sein. Wie stark und wie lange die Hündin blutet, ist ganz individuell. Es hängt davon ab, wie groß und welche Rasse dein Hund ist. Aber keine Sorge, solange dein Hund aufgeweckt ist, ist alles in Ordnung. Wenn du dir unsicher bist, kannst du gerne deinen Tierarzt anrufen, um sicherzustellen, dass alles normal ist.
Hilf deiner Hündin während der Läufigkeit: Himbeerblättertee!
Du merkst schnell, wenn deine Hündin läufig wird. Es gibt einige natürliche Mittel, die ihr helfen können, die kommende Zeit etwas leichter zu überstehen. Eine gute Idee ist es, Himbeerblättertee zu kochen und diesen unter das Futter zu mischen. Der Tee kann dabei helfen, Entzündungen und Krämpfe zu lindern und hilft deiner Hündin, während der Läufigkeit entspannt zu bleiben. Zudem enthält er viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die ihr Körper gut gebrauchen kann.
Hundezucht: Nachbrunst als letzte Phase des Zyklus
Endlich kannst Du aufatmen, wenn Dein Hund in die 3. Phase, die Nachbrunst, eintritt. Diese Phase ist die letzte des Hundezyklus und beschreibt den Zeitraum, in dem keine äußerlichen Anzeichen einer Läufigkeit mehr beim Hund zu erkennen sind und die Deckbereitschaft vorbei ist. In dieser Zeit kann es jedoch, vor allem wenn der Hund nach 3 bis 5 Wochen in die Ruhephase des Zyklus übergeht, zu einer sogenannten Scheinschwangerschaft kommen. Diese kann sich durch eine Gewichtszunahme, einen dicken Bauch, eine Veränderung des Appetits, eine erhöhte Ruhe und Rückzug sowie ein Verlust des Interesses an Spiel und Bewegung äußern. Um eine Scheinschwangerschaft zu vermeiden, ist es wichtig, dass Du Deine Hündin bestmöglich betreust und ihr ausreichend Bewegung und Abwechslung bietest.
Hündin in Läufigkeit: Schmerzen erkennen & helfen
Normalerweise haben Hündinnen während ihrer Läufigkeit keine Schmerzen. Aber es kann trotzdem sein, dass deine Hündin unter Schmerzen leidet. Wenn du bemerkst, dass deine Hündin ungewöhnlich anhänglich ist, merkwürdig humpelt, Durchfall hat, nicht mehr frisst oder unter Verhaltensänderungen leidet, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann sicherstellen, dass dein Hund keine schmerzhaften Erkrankungen hat und dir Tipps geben, wie du deiner Hündin bei Schmerzen helfen kannst.
Sichere Dich und Deine Hündin durch die Läufigkeit
Du als Hundebesitzer weißt bestimmt, wie schwierig es manchmal sein kann, wenn die läufige Hündin auf Rüden zuweilen wie ein Magnet wirkt. Oft ist es dann sinnvoll, während der Stehtage andere Gassiwege zu nutzen und dafür zum Beispiel ein Auto zu nehmen und in einiger Entfernung vom Zuhause spazieren zu gehen. Auch kannst Du Deine Hündin schon ab der Haustür in das Auto tragen und so ein ungewolltes Zusammentreffen vermeiden. Eine weitere Option wäre, vorher einige Trainingsstunden zu absolvieren, damit sich Deine Hündin besser an Deine Kommandos erinnert und sich so besser abrufen lässt. Mit der richtigen Vorbereitung und Umsicht kannst Du also sorgen, dass Deine Hündin sicher und stressfrei durch die Läufigkeit kommt.
Läufigkeit von Hündinnen: Anzeichen und Verhaltensweisen
Du weißt sicher, dass eine Hündin, wenn sie läufig ist, besonders aufdringliche Rüden anzieht. Wenn die Läufigkeit vorbei ist, kannst Du sehen, dass das Scheidensekret wässrig-schmierig, leicht bräunlich und die Scheide kleiner wird. Außerdem wehrt sich die Hündin normalerweise gegen die aufdringlichen Rüden und „beißt sie weg“. Ein weiteres Anzeichen ist, dass die Hündin ihr Interesse verliert und sich nicht mehr so aufdringlich den Rüden gegenüber verhält. Wenn alle diese Anzeichen zutreffen, dann kannst Du sicher sein, dass die Läufigkeit vorbei ist.
Zusammenfassung
Läufige Hündinnen bluten normalerweise für etwa neun bis zehn Tage. Wenn du dir also Sorgen machst, dass deine Hündin zu lange blutet, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie unter einer gesundheitlichen Komplikation leidet. Es ist wichtig, dass du ihre Blutung regelmäßig überwachst und bei Bedarf einen Tierarzt aufsuchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass läufige Hündinnen normalerweise zwischen fünf und neun Tagen bluten. Da jedoch jeder Hund anders ist, kann die Dauer auch variieren. Es ist wichtig, dass du deinen Hund während dieser Zeit im Auge behältst, um sicherzustellen, dass er sich wohl fühlt und gesund bleibt.
