Wie lange kann man Blut spenden? – Ein Guide für das richtige Alter

Blutspende-Alter - maximale Dauer

Du hast schon mal darüber nachgedacht, Blut zu spenden? Wenn ja, dann stellst du dir bestimmt die Frage, wie lange du das schon machen kannst und ob es ein Alter gibt, ab dem man nicht mehr spenden darf. Genau darüber möchte ich dir in diesem Artikel erzählen. Denn es gibt einige Dinge, die du wissen musst, bevor du Blut spenden kannst. Also lass uns loslegen!

Menschen ab dem 18. Lebensjahr können Blut spenden. Es gibt jedoch keine Obergrenze. Wenn du gesund bist und die vorgeschriebenen Kriterien erfüllst, kannst du dein ganzes Leben lang Blut spenden.

Blut spenden – Alter, Gewicht & Kriterien beachten!

Du möchtest Blut spenden, aber weißt nicht, ob das bei dir möglich ist? Keine Sorge: Wenn du das erste Mal Blut spendest, darfst du höchstens 68 Jahre alt sein. Wiederholungsspender können bis zu einem Tag vor ihrem 76. Geburtstag Blut spenden. Aber auch unabhängig davon musst du einige Kriterien erfüllen, um Blut spenden zu dürfen. Du solltest gesund sein, ein Mindestgewicht von 50 kg haben und von unserem Arzt zur Blutspende zugelassen werden. Wenn du all diese Bedingungen erfüllst, steht einer Blutspende nichts mehr im Wege! Also, worauf wartest du noch?

Blut Spenden: Voraussetzungen & Risiken für über 60-Jährige

Grundsätzlich darf jede gesunde Person zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. Vor allem Erstspender, die zum ersten Mal Blut spenden, sollten nicht älter als 60 Jahre sein. Dies liegt daran, dass bei älteren Blutspendern das Risiko besteht, dass die Blutwerte nicht mehr den Standards entsprechen. Doch auch wenn du über 60 bist, kannst du dein Blut noch guten Gewissens spenden. Dafür musst du dich vorab nur von einem Arzt untersuchen lassen. Dann kannst du sicher sein, dass du fit genug bist, um Blut zu spenden. Denn das Wohlergehen der Blutspender hat für uns oberste Priorität. Also, wenn du gesund bist und die Voraussetzungen erfüllst, kannst du gerne bei uns vorbeikommen und dein Blut spenden. Wir freuen uns auf dich!

Spende Blut und profitiere von gesundheitlichen Vorteilen!

Auf jeden Fall ist Blut spenden eine gesunde Sache: Nicht nur, dass wir bei jeder Blutspende deinen Hämoglobinwert und weitere wichtige Vitalwerte überprüfen, sondern auch dein Blut auf mögliche Krankheitserreger untersuchen. Aber das ist noch nicht alles: Durch das regelmäßige Blutspenden kannst du auch deinen Blutdruck positiv beeinflussen. Zudem profitierst du auch noch von den gesundheitlichen Vorteilen einer kurzen Auszeit vom Alltag und gönnst deinem Körper eine Extraportion Flüssigkeit. Also, worauf wartest du noch? Hol dir den gesundheitlichen Benefit und spende Blut!

Blutspende: Testen im Labor garantiert Sicherheit!

Du hast schon darüber nachgedacht, Blut zu spenden? Dann solltest du wissen, dass jede Blutspende im Labor auf bestimmte Krankheitserreger untersucht wird. Damit geben wir sowohl dir als Spender oder Spenderin als auch den Menschen, denen das Blut gespendet wird, Sicherheit. Hierbei wird insbesondere auf Infektionen wie HIV, Syphillis oder Hepatitis getestet. Also keine Sorge: Deine Blutspende ist in guten Händen!

alt-Blutspende-Alter-Maximalzeitraum

Blutspende für Blutgruppe AB+: Vorteile und Einschränkungen

Du hast Blutgruppe AB+? Dann kannst Du nur an andere Träger dieses Merkmals Blut spenden. Aber es hat auch einen Vorteil: Da Dein Blut alle anderen Blutgruppen verträgt, kannst Du, wenn Du AB- Blut spendest, auch an Menschen mit Blutgruppe AB+ oder AB- abgeben. Menschen mit anderen Blutgruppen vertragen dieses Blut aber nicht.

Nach Zahnbehandlung: Abwarten, bevor Blut spenden!

Du solltest nach einer Zahnbehandlung unbedingt ein paar Tage warten, bevor Du eine Blut- oder Plasmaspende machst. Bakterien können nämlich in den Blutkreislauf gelangen, wenn Du zu früh spendest. Nach einer operativen Behandlung solltest Du sogar mehr als eine Woche warten, bevor Du wieder spendest. Es ist wichtig, dass Du eine Pause einlegst, um Risiken zu vermeiden.

Blutspenden ab 70: Leben retten und Dankeschön erhalten!

Du hast über 70 und würdest gern Blut spenden? Dann ist jetzt deine Chance! Denn durch eine neue Regelung ist die Altersgrenze für Blutspende-willige Senioren wieder abgeschafft. So können nun auch ältere Menschen ihren Beitrag zur Blutspende leisten. Denn auch wenn die Menschen heutzutage älter werden, bleiben sie dabei ziemlich fit und gesund. Mithilfe deiner Blutspende kannst du Leben retten und hilfst Menschen, die dringend auf Bluttransfusionen angewiesen sind. Das Blutspenden ist eine sichere, schnelle und schmerzfreie Prozedur, die nur wenige Minuten dauert. Und als Gegenleistung erhältst du nicht nur ein warmes Gefühl, sondern auch ein kleines Dankeschön in Form eines Erfrischungsgetränks und eines kleinen Imbisses. Also, worauf wartest du noch? Melde dich noch heute an und trage deinen Teil zur Blutspende bei!

Blutspende ab 60 möglich – Ärztliche Untersuchung notwendig.

Ab dem 60. Lebensjahr können Menschen regelmäßig Blut spenden, solange sie das 68. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Allerdings können auch ältere Personen im Einzelfall noch Blut spenden, wenn die Ärztinnen und Ärzte hierzu ihr Okay geben. Dafür müssen sie eine kurze Untersuchung durchlaufen, um sich über ihren Gesundheitszustand zu vergewissern. Wenn das Ergebnis positiv ausfällt, können sie auch im fortgeschrittenen Alter noch eine Blutspende abgeben. Dadurch können sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Blut durch Blutspenden leisten.

Blut spenden ab 18 Jahren – Personalausweis dabei haben

Du willst Blut spenden? Dann musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Als Erstspender hast du allerdings eine Altersgrenze von 65 Jahren. Wenn du also 73 Jahre alt bist, kannst du leider kein Blut mehr spenden. Normalerweise können alle, die mindestens 18 Jahre alt sind, Blut spenden. Es ist aber wichtig, dass du gesund bist. Zudem musst du deinen Personalausweis beim Spendetermin dabei haben. Denn für die Spende musst du ausgewiesen werden. Sei also gut vorbereitet und mach dich auf den Weg zur Blutspende. Dort wirst du von erfahrenen Mitarbeitern beraten und unterstützt. Eine Blutspende ist eine wichtige Sache und du kannst damit anderen Menschen helfen.

Seltenste Blutgruppe der Welt: AB Rhesusfaktor negativ

Du hast wahrscheinlich schon mal davon gehört, dass es verschiedene Blutgruppen gibt. Aber hast du auch schon mal von der seltensten Blutgruppe der Welt gehört? AB mit dem Rhesusfaktor negativ ist weltweit und auch in Deutschland die seltenste Blutgruppe. Nur ein Prozent der Bevölkerung hat diese Blutgruppe. Die am weitesten verbreitete Blutgruppe ist 0 mit dem Rhesusfaktor positiv. Diese Blutgruppe besitzt weltweit 36 Prozent der Bevölkerung und in Deutschland sogar 35 Prozent. Wenn du zu diesen Menschen gehörst, hast du dir eine der am meisten verbreiteten Blutgruppen ausgesucht.

Blutspendenalter

Blut spenden: Verzichte 14 Tage vorher auf Schmerzmittel

Wenn du Blut spenden möchtest, solltest du 14 Tage vorher auf Schmerzmittel wie Aspirin®, Thomapyrin® oder ähnliche Wirkstoffe wie Azetylsalizylsäure, Ibuprofen und Diclofenac verzichten. Lediglich das Paracetamol (z.B. Ben-u-ron®) darfst du bis zum Tag vor der Blutspende einnehmen. Allerdings solltest du, um deine Blutspende zu garantieren, auf Schmerzmittel ganz verzichten. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass dein Blut für die Blutkonserven verwendet werden kann.

Doppelt belohnt: Blut- oder Plasmaspenden ab 1. Juni 2022

Du möchtest etwas Gutes tun, hast aber keine Zeit, dich ehrenamtlich zu engagieren? Dann könntest du dich als Blut- oder Plasmaspender/in betätigen. Ab dem 1. Juni 2022 erhältst du für eine Vollblutspende 25,00 € und für eine Plasmapheresespende 20,00 €. Wenn du einmal gespendet hast, erhältst du bei deiner nächsten Spende sogar die Aufwandsentschädigung für beide Spenden auf einmal! Du bist also doppelt belohnt, wenn du ein zweites Mal spendest. Damit hilfst du nicht nur anderen Menschen, sondern erhältst auch noch eine kleine Aufwandsentschädigung dafür. Überlege es dir also – eine Spende lohnt sich!

Abnehmen durch Blutspenden: 2.000-3.000 Kalorien verbrennen

Du denkst, du willst abnehmen? Dann überlege dir, ob du nicht ein kleines bisschen Blut spenden solltest. Denn durch das Spenderblut, das dein Körper nach der Spende neu bildet, verbrennst du automatisch jede Menge Kalorien. Laut einer Infobroschüre der Uniklinik Köln liegt die Zahl der verbrannten Kalorien bei einer Blutspende zwischen 2.000 und 3.000. Diese Kalorien werden zusätzlich zum Grundumsatz verbraucht, da dein Körper Energie aufbringen muss, um das Blut zu regenerieren. Daher ist Blutspenden eine gesunde und nicht zuletzt auch eine hilfreiche Methode, um Gewicht zu verlieren. Mit einer Blutspende kannst du zudem noch anderen Menschen helfen, indem du wichtige Blutprodukte für die medizinische Versorgung bereitstellst. Überlege dir also, ob du nicht auch ein Teil des Spendersystems werden möchtest.

Eisen im Speiseplan: So kannst Du Deinen Eisenwert erhöhen

Jeden Monat produziert unser Körper rund einen Liter neues Blut. Für die Herstellung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) benötigt er dafür Eisen. Dieses wird beispielsweise durch den Verzehr von Fleisch, Getreideprodukten oder Hülsenfrüchten aufgenommen. Eisen ist aber auch in Gemüse enthalten und kann so zu einem gesunden und ausgewogenen Speiseplan beitragen. Falls Du jedoch bemerkst, dass Dein Eisenwert zu niedrig ist, solltest Du Dich mit einem Arzt besprechen und gegebenenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um Deinen Speiseplan zu ergänzen.

Neubildung von roten Blutkörperchen: Leistungsfähigkeit erhalten

Die Neubildung von roten Blutkörperchen dauert in der Regel etwa 2 Monate. Während dieser Zeit ist die Leistungsfähigkeit normalerweise nicht eingeschränkt. Der Grund hierfür ist, dass die roten Blutkörperchen für den Transport des Sauerstoffs in unserem Körper verantwortlich sind und die Körperfunktionen hierdurch unterstützt werden. Daher ist es wichtig, dass sie regelmäßig erneuert werden. Auch wenn während der Neubildung des Blutes die Leistungsfähigkeit in der Regel nicht beeinträchtigt wird, solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung achten, um Deiner Gesundheit zu erhalten.

Spende Blut und helfe Menschen – Blutgruppe A & 0

Weltweit gibt es einen großen Bedarf an Blutgruppen A und 0. Da diese Blutgruppen am häufigsten vorkommen, sind sie besonders wichtig. 34 Prozent der Menschen auf der Welt haben die Blutgruppe A Rhesus-positiv und 38 Prozent weisen die Blutgruppe 0 Rhesus-positiv auf. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen Blut spenden, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten. Als Blutspender kannst du einen wichtigen Beitrag leisten und anderen Menschen helfen. Auch du kannst dich registrieren lassen und so deinen Teil dazu beitragen.

Blutspenden als Universalspender mit Blutgruppe 0

Du hast die Blutgruppe 0 und bist somit ein Universalspender! Wusstest du, dass deine roten Blutkörperchen mit allen anderen Blutgruppen kompatibel sind? Dadurch bist du gerade in Notfällen und Versorgungsengpässen ein echter Held, denn dein Blut kann lebensrettend sein. Daher sind Spender mit der Blutgruppe 0 immer äußerst gesucht. Mache also Gutes und spende regelmäßig Blut!

Blutspende: Erhalte die Ehrennadel der Bundeswehr oder des DRK

Du hast schon einige Blutspenden abgegeben? Dann bist du für die Ehrennadel des Blutspendedienstes der Bundeswehr bestimmt schon qualifiziert! Diese wird vom Kommandeur oder Dienststellenleiter beim Kompanieantreten ausgehändigt. Auch das Deutsche Rote Kreuz ehrt seine Spender und verleiht ab 3, 10, 15, 25, 40, 50 und 75 Blutspenden eine Ehrennadel. Wenn du eine solch große Leistung erbracht hast, dann hast du es dir auch verdient, geehrt zu werden!

Blutspenden: 18-68 Jahre, mind. 50kg, kein Risiko

Du bist zwischen 18 und 68 Jahren alt und wiegst mindestens 50 Kilogramm? Super! Dann bist du berechtigt Blutspender zu werden. Allerdings ist es wichtig, dass du kein Risiko für Virus-Infektionen wie HIV oder Hepatitis hast. Statistisch gesehen ist das Risiko erhöht bei Drogenabhängigen, Inhaftierten, Menschen, die Sex mit mehreren Partnern haben und Männern, die Sex mit Männern haben (MSM). Daher müssen Erstspender unter 60 Jahren eine Blutspende-Anamnese ausfüllen, die mögliche Risiken abfragt.

Kann ich mit Diabetes Blut oder Plasmaspenden? Nein, aber es gibt Alternativen

Du bist dir unsicher, ob du Blut oder Plasmaspenden darfst, obwohl du an Diabetes leidest? Dann ist es wichtig zu wissen, dass grundsätzlich keine Blut- oder Plasmaspende erfolgen darf, wenn die Spende für die Spenderin oder den Spender ein Risiko darstellt. Menschen mit Diabetes müssen daher leider von der Spende ausgeschlossen werden, da die Insulinzufuhr ein Risiko dabei darstellt. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten, sich zu engagieren und Gutes zu tun. Dafür kannst du zum Beispiel eine Stammzellspende in Erwägung ziehen.

Zusammenfassung

Du kannst ab 18 Jahren Blut spenden. Das Alter, bis zu dem man Blut spenden kann, ist je nach Region unterschiedlich. In Deutschland kann man in der Regel bis zu 68 Jahren Blut spenden. Wenn Du gesund bist und Dein Gewicht über 50 kg liegt, kannst Du auch älter als 68 Jahre Blut spenden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du ab einem Alter von 18 Jahren Blut spenden kannst und das bis zu deinem 71. Geburtstag. Damit kannst du einen wichtigen Beitrag leisten und das Leben anderer Menschen retten. Also, wenn du gesund bist und Lust hast, Blut zu spenden, dann schau doch mal nach, ob du in deiner Nähe einen Blutspendetermin findest. Es lohnt sich!

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